
Intensive
Begleitung von
SchulVERWEIGERERn
Dieses Angebot richtet sich hauptsächlich an Auftraggeber die im Auftrag des Jugendhilfedekretes arbeiten. Jeder Auftrag ist individuell verhandelbar und vertraglich festzulegen. Ich biete ein 4 Phasen Modell an. Vor und nach jeder Phase ist ein Vertragsgespräch nötig. Dies mit dem Ziel die Modalitäten der Interventionen gemeinsam mit dem Nutznießer und dem Auftraggeber festzulegen.

1. Phase
Vertrauensaufbau
In der ersten Phase werden der Jugendliche und ich uns kennenlernen. Dies mit dem Ziel eine gegenseitige Vertrauensbasis aufzubauen. Jedes Treffen ist individuell gestaltbar. Sich gemeinsam offen zu begegnen und Erlebnisse erschaffen, steht in dieser Phase im Fokus.
2. Phase
ResSOURCENSTÄRKUNG
In dieser Phase liegt der Fokus auf folgenden Fragen:
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Welches sind meine Stärken?
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Wer bin ich und möchte ich sein?
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Was interessiert mich?
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Wofür kann ich Leidenschaft entwickeln?
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Was kann ich Neues entdecken?
Ich werde den Jugendlichen einladen sich aktiv mit diesen Fragen zu beschäftigen, dabei den Fokus auf das Erleben und Erfahren richten. Ich werde ihn ermutigen sich selbst zu vertrauen, sich für Neues zu öffnen. Während der Aktivitäten werde ich darauf achten, dass der Jugendliche sich selbst mit seinem ganzen Körper und seinen Sinnen erlebt. Meine methodischen Ansätze richten sich hier nach Erlebnispädagogik, Naturpädagogik und dem Komfortzonenmodell. Ab der 2. Phase ist es möglich, dass ich mein privates Reich für Aktivitäten nutze.


3. Phase
Potentialentfaltung
Nach der abgeschlossenen 2. Phase möchte ich den Jugendlichen darin bestärken sein volles Potential zu entfalten. Ich möchte ihn begleiten ein Projekt zu finden, in welchem er sich sieht. In dieser Phase werden wir uns gemeinsam mit verschiedenen bestehenden Projekten, Institutionen, Schulsystemen, beschäftigen. Dies mit dem Ziel, dass der Jugendliche eine neue Perspektive für seine Zukunft entwickelt.
4. Phase
Reintegration
Ist es gelungen eine Zukunftsperspektive zu erarbeiten und eine Reintegration ins System möglich, möchte ich den Jugendlichen unterstützen seinem neuen Weg zu vertrauen. Ich biete an, als Bindeglied zwischen dem System zu fungieren. Dies mit dem Ziel die Kommunikation zwischen den Akteuren zu vereinfachen und gegenseitiges Verständnis zu fördern. Hat der Jugendliche seinen Platz im System gefunden, werde ich mich mehr und mehr zurück ziehen, bis er sich sicher genug fühlt seinen Weg ohne Begleitung fortzuführen.

Während aller Phasen ist die Netzwerkarbeit unabdingbar. Ich lege Wert auf eine gut fließende Kommunikation mit den Diensten und dem Familiensystem, unter Berücksichtigung und Wahrung der Schweigepflicht. Jede Kommunikation mit dem System, wird vorher mit dem begleiteten Jugendlichen vorbereitet. Meine Interventionen berechne ich zu 80 Euro die Stunde. In Absprache mit den Diensten stelle ich entstandene Materialkosten, sowie Kosten durch Aktivitäten in Rechnung. Meine Fahrtkosten rechne ich nach dem offiziell in Belgien geltenden Kilometertarif ab.